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Narkose

Eine Vollnarkose für schmerzhafte Eingriffe wird durch Bewusstseinsverlust, Muskelentspannung und Schmerzfreiheit gekennzeichnet.
Wir gewährleisten mit unserem individuell auf das Tier abgestimmten Narkosemanagement eine höchstmögliche Sicherheit während und nach dem operativen Eingriff. Je nach Rasse, Alter und Art des Eingriffs entscheiden wir uns für eine Inhalations-, Injektions- oder Total-Intravenöse-Anästhesie.

Zur Überwachung der Narkose wird i. d. R.  bei uns ein venöser Zugang (Braunüle), eine intravenöse Infusion, eine Intubation und  Sauerstoffzufuhr eingesetzt. Narkosetiefe und -länge können so bestens angepasst werden. Zudem überwachen wir die Vitalfunktionen unserer schlafenden Vierbeiner mittels EKG, Atemmonitor, Kapnographie und Pulsoximetrie.

Vorab bieten wir die Möglichkeit einer präoperativen Blutuntersuchung (Narkosecheck).

Viele Tierhalter haben gerade bei einem älteren Tier Angst vor einer Narkose. V. a., wenn ihr Senior bereits eine Erkrankung von Herz, Leber oder Niere hat. Doch gerade das uns so ans Herz gewachsene alte Tier darf nicht an unerträglichen Zahnschmerzen oder Tumoren leiden! Mit den uns zur Verfügung stehenden Narkose- und Überwachungsmöglichkeiten können wir die Lebensqualität Ihres Seniors deutlich verbessern, damit Sie sein Alter gemeinsam genießen können!

Kaninchen und Nager sind Fluchttiere. Vor der Inhalationsnarkose verabreichen wir u. U. ein Schmerzmittel und eine leichte Sedierung, damit die Atemmaske (Narkosegas) besser toleriert wird und es nicht zu hormonellen Stressreaktionen und gefährlichen Abwehrbewegungen kommt.
Wir wissen, dass die Vorab-Sedierung in verschiedenen Kaninchen- und Nagerforen kontrovers diskutiert wird - aber dennoch sind wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung dazu übergegangen: Die Gefahr der Selbstverletzung durch Einsetzen der Reflexkette erscheint uns um ein vielfaches höher, als die Nebenwirkungen einer exakt dosierten Sedierung.