Essen, Viersen, Haan, Ratingen und Mettmann, das sind nur einige der Orte, in denen seit Januar 2019 tote Füchse mit Staupe aufgefunden wurden.
Vor der Einführung eines wirksamen Impfstoffes vor 50 Jahren gehörte Staupe zu den gefährlichsten Hundekrankheiten und war mit die häufigste Todesursache bei Hunden in Deutschland.
Jahrelang galt das Staupe-Virus als nahezu ausgerottet. Leider steigt in den letzten Jahren die Zahl der infizierten Tiere wieder. Als Grund wird die vermehrte Einfuhr von Auslandshunden gepaart mit einer gewissen Impfmüdigkeit bzw. Impfverweigerung bei Hundehaltern gesehen.
Für Menschen und Katzen ist das Staupevirus ungefährlich.
Die Veterinärämter sowie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) fordern Hundehalter auf, den Impfschutz ihres Vierbeiners beim Tierarzt überprüfen und gegebenenfalls auffrischen zu lassen. Außerdem sollten Hunde bei Waldspaziergängen an der kurzen Leine geführt werden.
Eure Pebbles
19. März 2019
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