Orang-Utans teilen sich mit uns Menschen fast 97 Prozent der DNA.
Kein Wunder also, dass wir uns immer wieder in ihnen erkennen und Eigenschaften entdecken, die zutiefst menschlich sind.
Bei Valentino sind das vor allem: Ein tiefes Bedürfnis nach Schabernack und ein überbordender Appetit.Seit der kleine Waise im Alter von wenigen Monaten in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand in unser Rettungszentrum kam, hat er eine beeindruckende Entwicklung hinter sich. Während er zunächst noch schüchtern und zurückhaltend war, ist Valentino heute mutig und hat viele Freunde in der Waldschule. Aus dem gesundheitlich angeschlagenen Baby ist ein wohlgenährter, kräftiger Orang-Utan-Junge geworden, der immer wieder auf Diät gesetzt werden muss, damit sein Appetit nicht seine Fähigkeiten beim Klettern einschränkt.
Seine kleinen Späße erlaubt sich Valentino seit seiner Zeit als Baby. Wenn er zum Beispiel morgens früh aufwachte war er nicht gern allein und warf kurzerhand die Schlafkörbe seiner Altersgenossen um. Damit diese entspannt von selbst aufwachen konnten, wurde Valentino immer zuletzt schlafen gelegt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch Eure
Pebbles
19. Oktober 2018
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